G. Ott, 1979
Schlossgarten Hohenheim
Stein
„Zum Gedenken an die in den beiden Weltkriegen 1914 – 1918, 1939 – 1945 gefallenen und vermissten Ackerbauschüler / Verein ehemaliger Hohenheimer Ackerbauschüler“
G. Ott, 1979
Schlossgarten Hohenheim
Stein
„Zum Gedenken an die in den beiden Weltkriegen 1914 – 1918, 1939 – 1945 gefallenen und vermissten Ackerbauschüler / Verein ehemaliger Hohenheimer Ackerbauschüler“
Ulli Gsell, Eugensplatz, Stein, aufgestellt 2013
Inschrift:
„Loriot lebte von 1938 bis 1941 als Schüler des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums in Stuttgart und stand hier erstmals auf einer Theaterbühne und vor einer Filmkamera.“
„Vom süddeutschen Rundfunk aus begann sein einzigartiger Aufstieg zu Deutschlands beliebstestem Schauspieler und Komiker.“
„Gestiftet von Dr. Volker und Christa Merz. Im Andenken an Albrecht Leo Merz und Aline Maid Merz geborene Glaeser-Callion – Ulli Gsell fecit MMXIII“
Jetzt mit Mops:
Micha Ullman, 1966, Stauffenbergstraße/Bolzstraße, Fräsung in Betonplatte
Der „Abendstern“ ist die kleinste Skulptur im öffentlichen Raum Stuttgarts. „Gewesen“ muss man wohl nun dazu setzen, denn im Herbst 2013 sieht es an der Ecke, wo der Abendstern war, so aus:
Inzwischen sind am Standort (besser: „Liegeplatz“) des Abendsterns neue Bodenplatten verlegt. Ohne Stern.
Wer kennt sie nicht, die Zeitungsberichte über Putzfrauen, die in Museen moderne Kunstwerke wegfegen, weil sie die Fett- oder sonstigen Müllberge nicht als Kunst erkennen. Leichte Häme über die Künstler und ihre Werke schwingt bei den Autoren und meist doch auch bei den Lesern dieser Meldungen mit. Nun also waren es Bauarbeiter, die ein Kunstwerk zu einem historischen Kunstwerk gemacht haben. Blöd: wahrscheinlich hats keiner gemerkt. Ullmann wollte ein unscheinbares Zeichen setzen und damit ein kurzes Innehalten im Alltagsgewühl. Es war ein wohl zu unscheinbares Zeichen. Wenige Meter weg steht eine potthässliche Bronzeskultpur irgend eines württembergischen Grafen, Königs oder so was, bei der besteht nicht die Gefahr, dass sie versehentlich weggeebaggert wird. Dabei wärs nicht schade drum.
Der „Abendstern“ ist wieder aufgegangen. Inzwischen ist die Baustelle abgeräumt und der Betrieb in „Carls Brauhaus“ brummt. Tatsächlich gibt es noch eine Bodenplatte mit einer Fräsung drin. Siehe Abbildung. Aber: Ist das der „Abendstern“ von Ullmann? Der Glimmer fehlt. Das kann der Zahn der Zeit sein. Die Fräsung ist flacher. Vielleicht wurde die Platte abgeschliffen. Aber: die Fräsung scheint sich auch an einer anderen Stelle der Platte zu befinden. Leider hab ich kein Gesamtbild der bisherigen Platte, damals aber schien die in einer Ecke zu sitzen, heute sitzt sie sehr viel mittiger. Was ist da los?
Daniela Einsdorf, 2009, Krehlplätzle in Vaihingen
Bronze
Brunnenanlage hatte ursprünglich durch eine wasserspendende Knabenfigur (Bronze), wurde im Krieg zerstört. 1951 schuf Erich Glauer eine Steinfigur (Mädchen mit Katze), Witterungseinflüsse zerstörten die Figur. 2009 wurde die Figur durch eine Bronze der Glauer-Schülerin Einsdorf ersetzt.